Liebe Abonnenten,

wie Sie wissen, habe ich mich nach 15 Jahren als Bundestagsabgeordnete für Wiesbaden entschieden, nicht erneut zu kandidieren. Ich bin dankbar, dass ich Deutschland seit 2002 an entscheidender Stelle politisch mitgestalten konnte und Wiesbaden in Berlin vertreten durfte.

Ganz besonders möchte ich mich bei Ihnen für Ihre treue Leserschaft bedanken. Es war mir immer eine Freude, Ihnen regelmäßig über meine politische Arbeit in Berlin und in meinem Wahlkreis Wiesbaden berichten zu können.

Nachdem meine Familie und ich in den letzten Jahren zwischen drei Wohnorten hin- und hergependelt sind, haben wir nun unseren Lebensmittelpunkt nach Wiesbaden verlegt. Ich freue mich daher, dass ich zumindest den Wiesbadenern künftig sicherlich häufiger begegnen werde.

Diesem letzten Politikbrief können Sie nachfolgend entnehmen, was in Wiesbaden und in Berlin in den letzten Wochen passiert ist. Ich wünsche Ihnen viel Freude bei der Lektüre und verabschiede mich mit den besten Wünschen für Ihre Zukunft!

Ihre Kristina Schröder

PS: Immer noch sind sehr viele Wähler unentschlossen. Mit Ingmar Jung hat Wiesbaden die Chance auf einen kompetenten, durchsetzungsstarken und einflussreichen Abgeordneten, der vor Ort beliebt und geschätzt ist. Bitte unterstützen Sie meinen Nachfolger in den letzten Tagen des Bundestagswahlkampfes!

Aus dem Bundestag

Fraktionssitzung der CDU/CSU-Fraktion

In unserer Fraktionssitzung am 4. September haben wir Bundeskanzlerin Angela Merkel für ihren souveränen Sieg im TV-Duell gefeiert. Ebenso wurde Bundestagspräsident Norbert Lammert mit einem besonderen Geschenk geehrt: einer ausgemusterten Flagge vom Reichstagsgebäude. Weiter

Bilanz der Regierungs- und Oppositionsparteien

Am 5. September kamen die Parlamentarier zum letzten Mal in der 18. Wahlperiode im Deutschen Bundestag zur Debatte zusammen. Die Fraktionen diskutierten dabei über die Situation in Deutschland und zogen Bilanz ihrer vierjährigen Arbeit. Weiter

Kristina Schröder vor Ort

Nauroder Forum feiert 40-jähriges Jubiläum von Wolfgang Nickel

„Seit ich denken kann, ist Wolfgang Nickel Ortsvorsteher von Naurod. Und das meine ich wortwörtlich, denn Naurod ist in meinem Geburtsjahr, 1977, eingemeindet worden – und genauso lange ist Wolfgang Nickel Ortsvorsteher. Dass Naurod in all den Jahren nie einen anderen Ortsvorsteher hatte, unterstreicht das absolute Vertrauen, das die Bürger in ihn haben sowie sein unermüdliches Engagement für diesen Stadtteil“, so Kristina Schröder in ihrem Grußwort. Als stellvertretende Kreisvorsitzende überbrachte sie Wolfgang Nickel die Glückwünsche der CDU zum 40-jährigen Jubiläum als Ortsvorsteher und dankte ebenso seiner Ehefrau Helga für die langjährige Unterstützung. Weiter

Wahlkampfunterstützung in Wiesbaden

Am 16. September besuchte Kristina Schröder die Wahlkampfstände in Biebrich, Dotzheim und auf dem Mauritiusplatz in Wiesbaden. „Natürlich sieht es gut aus, die spannende Frage wird aber sein: Reicht es für eine Mehrheit aus Union und FDP? Dafür kämpfe ich!“, so Kristina Schröder. Weiter

Kreisparteitag der CDU Wiesbaden

Prof. Dr. Joachim Jentsch wurde auf dem Kreisparteitag der CDU Wiesbaden zum Ehrenvorsitzenden gewählt. Kristina Schröder nahm ebenso am Parteitag teil und freute sich über die Rede von Ingmar Jung. Er wird am 24. September bei der Bundestagswahl als Direktkandidat der CDU für den Wahlkreis Wiesbaden antreten. Weiter

Stammtisch der CDU Rheingauviertel-Hollerborn

Am 6. September traf sich Kristina Schröder mit den Mitgliedern der CDU Rheingauviertel-Holleborn zum Stammtisch. „Wir haben intensiv diskutiert, über Flüchtlingspolitik und die Positionierung der CDU. Wir waren uns einig: Die CDU muss sich wieder stärker gesellschaftspolitisch einmischen. Nur wer Begriffe prägt kann auch Debatten gewinnen!“, so Schröders Resümee am Ende des Abends. Weiter

Eröffnung der Wiesbadener Weinwoche

Am 11. August traf sich Kristina Schröder mit Ingmar Jung zur Eröffnung der 42. Rheingauer Weinwoche – ihrem Lieblingsfest in Wiesbaden. Ihr Nachfolgekandidat Ingmar Jung hat auf der Weinwoche täglich eine Sprechstunde für interessierte Bürger angeboten. Weiter

Kristina Schröder unterwegs

Wahlkampf-Unterstützung für Thomas Viesehon MdB in Waldeck

Gemeinsam mit ihrem Ehemann, Ole Schröder, besuchte Kristina Schröder am 9. September Thomas Viesehon, Abgeordneter für den Wahlkreis 167 in Waldeck. „Meine Mutter ist im Waldecker Land aufgewachsen und auch ich habe dort viele Ferien meiner Kindheit verbracht. Aber nicht nur deswegen, sondern auch, weil ich Thomas Viesehon sehr schätze, haben wir ihn dieses Wochenende im Wahlkampf unterstützt. Mein Mann hat gestern die Skisprungschanze in Willingen besucht, ich wurde heute von Thomas Viesehon in Bad Wildungen interviewt“, so Kristina Schröder. Weiter

Frage und Antwort

Frau Schröder, angesichts der Bundestagswahl am 24. September: Was ist der Unterscheid zwischen Erst- und Zweitstimme?

Bei der Erststimme handelt es sich um die Stimme für den Direktkandidaten aus dem Wahlkreis. In Deutschland gibt es 299 Wahlkreise. In jedem Wahlkreis werben die Kandidaten also um die Erststimmen der Wähler. Somit ziehen über die Erststimme 299 Abgeordnete in den Deutschen Bundestag ein. Mit der Zweitstimme wird über die Mehrheitsverhältnisse im Bundestag entschieden. Man entscheidet sich für eine Landesliste einer Partei, auf der mehrere Kandidaten stehen, die die Partei aus dem jeweiligen Bundesland in den Bundestag entsenden möchte. Somit wird über die Zweitstimme die Zusammensetzung der einzelnen Fraktionen bestimmt. Die Sitzverteilung im Bundestag erfolgt dann nach dem Prinzip, dass zuerst die Gewinner der Direktmandate einen Sitz erhalten und danach die Kandidaten der Landeslisten.

Besuchergruppen

Austauschstudenten der Hochschule Fresenius zu Gast im Deutschen Bundestag

Am 19. Juli besuchte eine Gruppe chinesischer Austauschstudenten der Hochschule Fresenius aus Idstein den Deutschen Bundestag. Die Bachelor- und Masterstudenten erhielten eingangs eine Führung durch die Liegenschaften des Deutschen Bundestages und konnten anschließend einer Mitarbeiterin von Kristina Schröder im persönlichen Gespräch verschiedene Fragen stellen. Sie interessierten sich besonders für das deutsche Wahlsystem und die politischen Schwerpunkte während Kristina Schröders Zeit als Bundesfamilienministerin. Weiter

Kristina Schröder in den Medien

Beitrag auf Focus Online zur Kinderbetreuung in Deutschland

„In Deutschland tobt immer noch ein Kulturkampf um das ‚richtige‘ Familienleben. Kristallisationspunkt dieser Debatte ist die Form der Kinderbetreuung. ‚Anmeldung zur Förderung von Kindern‘ - so ist der Antrag überschrieben, den ich ausfüllen musste, als ich vor Jahren einen Kitaplatz in Berlin beantragt habe“, so die ehemalige Bundesfamilienministerin. Warum sich Kristina Schröder darüber geärgert hat und was das mit dem Ehegattensplitting zu tun hat, erklärte Schröder auf „Focus Online“. Weiter

Interview mit RTL Hessen auf dem Neroberg

Ende August hat Kristina Schröder auf dem Neroberg in Wiesbaden mit dem Regionalmagazin RTL Hessen über ihre Zeit als Abgeordnete und Bundesfamilienministerin gesprochen. Darin erklärte sie unter anderem, was sie am politischen Leben vermissen wird und welche Themen sie besonders bewegten. Weiter

Interview mit n-tv

Kristina Schröder erklärte im Interview mit n-tv ihre Position zum Islam – ein Thema, mit dem sie sich viele Jahre ihrer Abgeordnetenzeit beschäftigt hat. Ebenso berichtete sie über ihre Zeit als Bundesfamilienministerin und begründet darin, warum sie der „Ehe für alle“ zugestimmt hat. Jungen Politikern riet Schröder im Interview: „Sucht euch ein Thema, das politisch vielleicht noch nicht so sehr im Fokus steht, das aber Potenzial hat. Arbeitet euch da rein, werdet Fachpolitiker, dann seid ihr auch für die Medien interessant. Darüber kann man sich dann weiterentwickeln.“ Weiter

Doppelinterview mit Ole Schröder in der Welt am Sonntag

Gemeinsam mit Ihrem Ehemann Ole Schröder, parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium des Inneren, gab Kristina Schröder der „Welt am Sonntag“ ein Interview. Die beiden Politiker blicken in ihrem ersten Doppelinterview auf die letzten 15 Jahre Bundestag zurück. Sie erläutern darin unter anderem, warum sie gerade jetzt einen beruflichen Neuanfang wagen und welche Dinge des Politiker-Lebens sie mit Wehmut zurücklassen werden. Weiter

WELT-Artikel zum Thema Linksextremismus

Zu ihrer Zeit als Bundesfamilienministerin hatte Kristina Schröder die sogenannte „Demokratieerklärung“ und das Programm „Demokratie stärken“ eingeführt. Die Demokratieerklärung verpflichtete alle Initiativen, die sich gegen jede Form von Extremismus einsetzen, sich zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung zu bekennen, bevor sie mit staatlichen Mitteln gefördert werden. Das Programm „Demokratie stärken“ unterstützte erstmals bundesweit Initiativen, die sich gegen Linksextremismus oder Islamismus engagieren. Schröders Nachfolgerin hatte beide Initiativen wieder abgeschafft.
Die linksextremistischen Ausschreitungen während des G20-Gipfels in Hamburg machten jedoch deutlich, dass Linksextremismus nach wie vor ein Problem in Deutschland ist.
„Jetzt zeigen sich die Folgen einer Politik, die systematisch so getan hat, als gäbe es keinen Linksextremismus – oder als sei er weniger gefährlich und menschenverachtend als der Extremismus von rechts“, so Schröder Anfang Juli unter anderem in der „Welt“. Weiter

Und sonst?

Aktion Schmetterlingskinder

Als Bundesfamilienministerin hatte Kristina Schröder den sogenannten „Sternenkinderparagraphen“ eingeführt. Dieser sieht vor, dass Kinder, die tot geboren werden und unter 500 Gramm wiegen, einen Eintrag im Standesamtsregister erhalten und ihnen eine Beisetzung ermöglicht wird. „Damals habe ich viele Zuschriften von betroffenen Eltern erhalten, in denen diese immer wieder deutlich gemacht haben: Unsere still geborenen Kinder sollen mit Würde behandelt werden! Daher finde ich die Idee der „Aktion Schmetterlingskinder“ unterstützenswert, die Kliniken und Arztpraxen selbst gestrickte Babykleidung in extra kleinen Größen zur Verfügung stellt“, so Schröder. Den Eltern soll damit ein würdevoller Abschied von ihren Kindern ermöglicht werden. Der Verein bietet ebenso Weiterbildung und Schulungen für den Umgang mit Sternenkindereltern an. Weiter

Facebook-Post des Monats

„Am Dienstag haben wir unsere ältere Tochter in die Konrad-Duden-Schule in Wiesbaden eingeschult. Und zwar mit einer Schultüte, mit der mein Mann 1978 eingeschult wurde und die seitdem in der Familie weitervererbt wird“, so Kristina Schröder am 17. August auf Facebook.

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